Viersener Kita-Erzieherin: Mehrere Taten

Im Fall des in einer Viersener Kita mutmasslich ermodeten Mädchens haben Polizei und Staatsanwatlschaft am Donnerstag (28.05.) weitere Details bekanntgegeben.

Aktuell

Demnach ist die unter Mordverdacht stehende 25-jährige Kita-Mitarbeiterin schon früher bei anderen Arbeitsstellen in ähnliche Vorfälle verwickelt gewesen. Die Ermittlungen im Fall Viersen haben bisher gezeigt, dass das 3-jährige Mädchen an schweren Hirnschäden infolge von Sauerstoffmangel gestorben ist und das eine Fremdeinwirkung stattgefunden haben muss. Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau deshalb heimtückischen Mord vor. Außerdem wird auch noch in drei weiteren Fällen ermitteln. Darunter ist ein Fall aus Tönisforst. Auch dort musste ein Notarzt gerufen werden, weil ein Junge unter Atemnot litt und nicht mehr ansprechbar war. In dem Fall wird jetzt gegen die Verdächtige wegen der Misshandlung von Schutzbefohlenen ermittelt. Zwei weitere verdächtige Vorkomnisse gab es auch noch in Kitas in Krefeld und Kempen. Da laufen aber noch die Ermittlungen.

Weitere Meldungen