Verwirrung um Zweitimpfungen

Wie uns die Stadt auf Nachfrage bestätigt hat, habe es Kommunikationsschwierigkeiten mit dem NRW-Gesundheitsministerium gegeben. Nach den Verwirrungen um den Astrazeneca-Impfstoff soll die Zweitimpfung nun stattdessen mit Biontech oder Moderna vorgenommen werden. Zunächst habe es laut Stadt aber geheißen, diese Zweitimpfung dürfe frühestens 12 Wochen nach der ersten verabreicht werden. Erst gestern Nachmittag habe das Ministerium dann klargestellt, dass schon 9 Wochen nach der Erstimpfung mit Astrazeneca ein anderer Impfstoff als zweite Dosis gegeben werden darf. Laut Stadt waren bevor das bekannt wurde etwa 40 bis 50 Personen am Impfzentrum abgewiesen worden, die ihre Termine für die Zweitimpfung hatten wahrnehmen wollen.