Tausende Soldaten rasten in Rheindahlen

Eine große Zahl von US- und Nato-Truppen wird im Lauf des Frühjahrs halt in Rheindahlen machen. Kritik daran kommt von den Linken.

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Bei der Übung "Defender 2020" will die US-Armee die Verlegung einer ganzen Division nach Osteuropa üben. Die Linke bei uns hat sich jetzt dagegen ausgesprochen. Beim Manöver kommen nach Angaben der Linken etwa 20.000 US-Soldaten zum Einsatz. Unterstützt werden diese von etwa 17.000 NATO-Soldaten und einer nicht näher genannten Zahl Soldaten aus Finnland und Georgien. Rheindahlen soll dabei als "Rastraum" für die sich bewegenden Truppen dienen. Die Linken konzentrieren sich in ihrer Kritik besonders auf die Auswirkungen auf die Umwelt und die möglichen Einschränkungen und Schäden für die Zivilbevölkerung. Sie befürchtet durch die Truppenbewegungen etwa Staus, Verspätungen im Bahnverkehr oder Schäden an Straßen oder Naturschutzgebieten. Die Linke hat deshalb auch einen Fragenkatalog an die Verwaltung der Stadt geschickt.

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