Tarifverhandlungen für Systemgastronomie ergebnislos

Die Mönchengladbacher Mitarbeiter von Fast-Food-Restaurants müssen weiter abwarten, ob sie mehr Geld bekommen.

Die 3. Tarifverhandlung in der Systemgastronomie-Branche ist ergebnislos abgebrochen worden. Jetzt wurde erstmal eine Schlichtung für Anfang März vereinbart. Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten hatte bei den Verhandlungen einen Stundenlohn für die Mitarbeiter der Fast-Food-Ketten von 12 Euro gefordert. Das Angebot des Bundesverbandes der Systemgastronomie habe allerdings nur knapp über dem gesetzlichen Mindestlohn von 9 Euro 35 gelegen, so die Gewerkschaft. In der Systemgastronomie arbeiten Deutschlandweit 120.000 Beschäftigte. Auch wenn jetzt Anfang März ein Schlichtungstermin ansteht, könnte es in der Zwischenzeit trotzdem zu Streiks kommen, auch in Mönchengladbach. Denn eine Friedenspflicht wurde nicht vereinbart. 

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