Studie: Baukindergeld bringt Käufern kaum etwas

Das Baukindergeld spielt in Mönchengladbach beim Kauf eines neuen Hauses oder einer Wohnung nur eine kleine Rolle. Laut einer neuen Immowelt-Analyse verpufft das Geld der Förderung fast komplett.

In Mönchengladbach deckt das Geld demnach weniger als 5 Prozent der Kauf- und Nebenkosten ab. An diesem Mittwoch, läuft die Förderung durch das Baukindergeld nach vier Jahren aus. Eigentlich soll das Geld dabei helfen, dass sich mehr Familien mit einem Kind eine eigene Wohnung oder ein Haus leisten können. Der Kauf kann dabei mit bis zu 12.000 Euro gefördert werden. In der Realität heißt das aber laut der Studie in Mönchengladbach. Wer zum Start des Baukindergeldes 2018 eine Wohnung oder ein Haus von 80 bis 140 Quadratmeter bei uns kaufen wollte, der konnte mit dem Geld schon damals nur gerade einmal 4,7 Prozent der Kosten decken. Hinzu kommt, dass die Preise seit dem stark gestiegen sind. Mittlerweile liegt der Anteil deshalb bei nur noch 4,4 Prozent. Laut der Analyse ist das Baukindergeld nur in ländlichen Regionen eine echte finanzielle Hilfe. Im städtischen Bereich hat die Förderung demnach nicht dazu geführt die Eigenheimquote von Familien entscheidend zu erhöhen.  

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