Streit um Umgestaltung des Busbahnhofs

Die Mönchengladbacher SPD wirft den Grünen in der Diskussion um die Neugestaltung des Busbahnhofs Verschwörungstheorien vor.

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Die Grünen hatten zuletzt kritisiert, dass die Entwicklungsgesellschaft der Stadt das Gelände bereits Ende des Monats an den Investor verkaufen wolle - obwohl die Bürgerbeteiligung zu dem Projekt noch bis Ende März laufe. Die Grünen fordern deshalb eine Sondersitzung des Rates zu dem Thema. Die Mönchengladbacher SPD kontert den Vorwürfen jetzt: So würde der Kaufvertrag mit dem Investor grundsätzlich davon abhängig gemacht, dass der Rat dem Verkauf später zustimmt. Wenn das nicht passiert, würde auch der Verkauf rückgängig gemacht, so die SPD. In Kürze sollen aber die Abrissarbeiten des angrenzenden Haus Westland beginnen. Das Haus und Teile des Busbahnhofs sollen für das neue 19-Häuser-Projekt weichen. Um mit den Arbeiten starten zu können, brauche man die Sicherheit durch den unterzeichneten Kaufvertrag, so die SPD.

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