Start-Up-Szene in Mönchengladbach auf gutem Weg

Aus einer kleinen Idee in einer Garage - wird ein Weltkonzern. Das ist die Geschichte von vielen IT-Unternehmen, wie Microsoft oder Apple.

Digitales

Aber es gibt eben auch viele andere Beispiele, wie aus einem kleinen Start Up ein ganz Großer der Branche wird. Ob wir so etwas Mal in Mönchengladbach erleben werden, kann niemand vorhersagen. Die Chancen dafür sind aber in den letzten Jahren gestiegen. Das sagt der Verein nextMG, der bei uns seit mittlerweile vier Jahren unter anderem daran arbeitet, die Gründerszene mit wichtigen Partnern aus Politik, Bildung und Wirtschaft zu vernetzen. Und die Bemühungen haben sich ausgezahlt, sagt der Vorsitzende Sebastian Leppert:

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Als großes Plus für die Vernetzung der Start-Up Szene haben sich die regelmäßigen sogenannten Meet-Ups, also Treffen erwiesen, bei denen sich die Gründerszene austauschen kann. In diesem Jahr war das natürlich wegen der Corona-Krise schwieriger, weil man auf digitale Alternativen umsteigen musste:

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Trotzdem ist der Gründergeist laut nextMG in Mönchengladbach nach wie vor ungebrochen. Viel entscheidender für den langfristigen Aufbau einer funktionierenden Start-Up Kultur und damit auch für mehr Arbeitsplätze ist es aber, den Menschen die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung näher zu bringen. Und damit fängt man am besten schon sehr früh an, zum Beispiel in den Schulen:

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Am Ende gehen Unternehmen eben immer dahin, wo sie qualifizierte Fachkräfte finden. Und da ist Mönchengladbach auf einem guten Weg. Unsere Stadt ist in der Start-Up Branche in der Region ein Begriff und wer weiß, vielleicht hat ja irgendwann, dass nächste Amazon nicht nur hier einen Standort, sondern kommt sogar aus Mönchengladbach.

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