Sozialer Arbeitsmarkt

Die Stadt soll sich stärker auf dem sozialen Arbeitsmarkt engagieren. Das fordert die SPD und verweißt auf die vergleichsweise hohe Zahl von Langzeitarbeitslosen bei uns.

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Auch die Grünen hatten schon ähnliches gefordert. Um Langzeitarbeitslosen eine bessere Perspektive zu geben, gibt es seit Anfang des Jahres das sogenannte Teilhabe- und Chancen-Gesetz für den sozialen Arbeitsmarkt. Stellt ein Unternehmen einen Langzeitarbeitslosen ein, übernimmt das Jobcenter im Rahmen des Programms für einige Zeit den Mindest- oder Tariflohn komplett, danach sinkt die Förderung langsam Jahr für Jahr. Die SPD sieht dabei aber nicht nur private Arbeitgeber oder Wohlfahrtsverbände in der Verantwortung, sondern auch die Stadt. Die wolle zwar bis zu 20 Stellen schaffen. Bisher seien aber erst zwei Stellen herausgekommen, so die SPD. Dabei gebe es genug Einsatzmöglichkeiten vom Hausmeistergehilfen bis zur Servicekraft. Zwar sei der Verweis auf entstehende Kosten nachvollziehbar. Trotzdem müsse die Stadt mehr Engagement zeigen, so die SPD.