Gemeinsam gegen Antisemitismus

Die Mönchengladbacher Politik hat jetzt ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt.

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Alle Fraktionen haben am Mittwoch (20.11) gemeinsam im Kulturausschuss einen entsprechenden Ratsantrag unterstützt. Mitte Dezember soll sich dann auch noch der Rat dazu bekennen. Auslöser des parteiübergreifenden Antrags sind die vielen antisemitischen Ereignisse in den letzten Monaten. Schrecklicher Höhepunkt war dabei der Anschlag von Halle, der sich gegen eine jüdische Gemeinde und deren Mitglieder richtete. Vor diesem Hintergrund wollen die Fraktionen mit dem Antrag ein Signal setzen, dass sie an der Seite der Juden in unserer Stadt stehen und sich konsequent gegen jegliche Form der Gewalt und antijüdische Hetze einsetzen. Auch die besondere Verantwortung der Deutschen gegenüber Isreal wird in dem Antrag genannt. Dazu zählt das Existenzrecht und die Sicherheit Israels.  

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