Radikale Salafistenszene soll bekämpft werden

Der Druck auf die radikale Salafistenszene muss weiter bestehen bleiben. Das fordern die CDU-Landtagsabgeordneten Klenner und Boss.

© jochen-klenner.de

Hintergrund sind die Ergebnisse des vor kurzem veröffentlichten Lageberichts „Salafismus NRW“ des Innenministeriums. In dem Bericht wird Mönchengladbach an zwei verschiedenen Stellen genannt. Demnach dauern die Ermittlungen gegen den Mönchengladbacher Moscheeverein, dessen Räume im November 2018 durchsucht worden waren, weiter an. Damals waren mehrere Privatwohnungen und die Vereinsräume in Rheydt durchsucht worden. Laut dem Bericht sind Moscheevereine nach wie vor Treffpunkte der radikalen Salafistenszene – die Radikalisierungsprozesse hätten sich aber auch verstärkt ins Internet verlagert. Positiv erwähnt, wird in dem Bericht das Projekt „Kopfsache“. Das Präventionsprojekt im Schulbereich wurde durch die Polizei entwickelt und zunächst an Schulen in Mönchengladbach eingeführt. 

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