Pläne für REME-Gelände gehen voran

Früher wurde das Areal im Osten von Mönchengladbach militärisch und industriell genutzt... dann lag das Reme Gelände viele Jahre lang brach... jetzt kommt so langsam Bewegung in die Sache.

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Die Stadt und der Projektentwickler Instone Real Estate haben für einen Teil des Geländes einen städtebaulichen Vertrag unterzeichnet. Und das heißt: Planungssicherheit für beide Parteien. Jetzt wird alles vorbereitet, Anfang 2023 will man auf die Baustelle. Da sollen etwa 300 Wohneinheiten entstehen. Einige historische Gebäude sollen in das Wohnquartier integriert werden, auch Teile der großen Panzerhalle, sagt Stefan Dahlmanns, Geschäftsführer der Instone Real Estate. Insgesamt ist das Reme Gelände knapp 15 Hektar. Das ist also nur ein Teil, von dem wir da sprechen. Für die Vermarktung hat die Stadt das Areal in drei Teile unterteilt und sie Los eins, zwei und drei genannt. Wir sprechen hier von Los zwei. Aber für die beiden anderen Teile gibt es ja auch konkrete Pläne, sagt Mönchengladbachs Bau- und Planungsdezernent Gregor Bonin. Offenbar ist es also die längste Zeit eine Brache gewesen. Das Reme Gelände wird in den nächsten Jahren zum Wohnquartier.

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