Nachhilfe boomt

Was braucht man zum Lernen? Ganz sicher Ruhe und vielleicht auch gewisse Rituale.

So oder so ähnlich organsiert man sich ja, wenn es darum geht sich auf etwas zu konzentrieren. Vielen Mönchengladbacher Schülern fällt das allerdings immer schwerer. Distanzunterricht, Wechselunterricht und dann wieder mal kurz Präsenzunterricht. Das bringt alles durcheinander. Deshalb entscheiden sich immer mehr Mönchengladbacher Eltern dafür Geld in eine Nachhilfe zu investieren, sagt der Leiter vom Studienkreis Mönchengladbach Frank Wilms.

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Während des ersten Lockdowns ist die Nachfrage beim Studienkreis allerdings noch gesunken. Erst danach ging es auf einmal deutlich nach oben.

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Und einen ähnlichen Effekt kann man auch jetzt wieder beobachten.

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Also um Lernlücken bei ihren Kindern zu schließen, setzen immer mehr Mönchengladbacher Eltern neben der Schule zusätzlich auf Nachhilfeanbieter. Neben den kommerziellen Anbietern in unserer Region, bietet auch die AWO Lernhilfen für Kinder und Jugendliche an. Eltern, die Sozialleistungen beziehen können sich beim Bildungswerk melden. Da gibt es ein entsprechendes Lernförderungsangebot. Auch da ist die Nachfrage gestiegen hat man uns gesagt. Die AWO sucht deshalb im Moment auch neue Dozenten für das Programm.

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