
Mutmaßlicher Raser vor Amtsgericht Mönchengladbach
Ab Mittwoch (19.11.) muss sich ein 24-jähriger Mönchengladbacher vor dem Amtsgericht Mönchengladbach verantworten. Er war vor rund zwei Jahren über die Viersener Straße gerast und mit einem anderen Auto zusammengestoßen. Dabei wurde eine Frau schwer verletzt.
Veröffentlicht: Mittwoch, 19.11.2025 14:18
Laut Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte seinen Tesla auf der Viersener Straße trotz schlechter Witterungsbedingungen auf 110 km/h beschleunigt haben, obwohl dort nur Tempo 30 erlaubt ist. Dabei soll er das Gaspedal voll durchgedrückt haben, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. An der Franziskanerstraße kollidierte er dann mit einem anderen Auto, das auf die Viersener Straße einbog. Durch den Aufprall erlitt die Fahrerin des anderen Autos schwere Verletzungen (eine Innenknöchelfraktur und eine Brustkorbprellung). Sie war rund fünf Monate arbeitsunfähig. Anschließend soll der Angeklagte, der keinen Führerschein besaß, zu Fuß Fahrerflucht begangen haben.