Linke kritisiert Schotterwege

Bei Regen schlammig, bei Sonne staubig und auch noch teuer: Radwege bei uns würden oft als Schotterwege gebaut würden und nicht asphaltiert, so die Linke.

© Die Linke

Zuletzt sei das unter anderem an der Winkelner und der Hubertusstraße so passiert. Auch der Fahrradclub ADFC kritisiert solche Fälle seit längerem, weil Asphalt für Radfahrer deutlich praktischer sei.

Die Linken haben deshalb bei der Stadtverwaltung nachgefragt, warum oft nur Schotterwege gebaut werden und warum bei Sanierung nicht häufiger Asphalt aufgetragen wird. Laut Antwort der Stadt hält sie grundsätzlich Asphaltradwege ebenfalls für besser und langfristig auch wirtschaftlicher. Es gebe aber auch Fälle, wo es finanziell keine sinnvolle Alternative zum Schotter gebe. So ist der Bau von asphaltierten Strecken deutlich aufwändiger und teurer - das wäre zum Beispiel auch an der Winkelner und an der Hubertusstraße so gewesen. Die Linke hatte außerdem Betonwege als Alternative vorgeschlagen - das sei aber zumindest bei Sanierungen keine Option, weil die bestehen Wege ganz anders aufgebaut seien, so die Stadt.

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