Landesregierung zeigt sich zufrieden mit neuen Spürhunden

Vor einem Jahr hat das Land seine Datenspürhunde vorgestellt - im Fall Lügde war man noch auf ander Länder angewiesen.


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Die neuen Datenspürhunde der Polizei haben bisher gute Arbeit geleistet und kommen oft zum Einsatz. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage im Landtag hervor. Die speziell geschulten Polizeihunde sind vor einem Jahr in unserer Nachbarregion Neuss vorgestellt worden. Die Datenspürhunde sind auf das Finden versteckter Festplatten, USB-Sticks und CDs trainiert. Die Ausbildung der Datenspürhunde war eine Konsequenz aus den Ermittlungen im Kindesmissbrauchsfall Lügde. Das Land musste damals Datenspürhunde aus anderen Bundesländern anfordern, weil es in NRW keine gab. Fünf Datenspürhunde gibt es im Moment in NRW. In ihrem ersten Jahr haben die Hunde bei knapp 260 Einsätzen 71 Erfolge verbucht. Bis Ende nächsten Jahres will das Land 15 weitere Spürhunde trainieren. Worauf genau die Hunde beim Suchen reagieren verrät das Land allerdings nicht.

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