Initiativen fordern mehr Unterstützung für Arbeitslose

Diesen haben sie an die Parteien übergeben. Die kirchlichen Initiativen fordern zum Beispiel, die Ausbildungschancen für Jugendliche zu verbessern, Minijobs abzuschaffen und Pflege und Erziehung zuhause besser zu vergüten. In der Pandemie habe sich die Lage für viele Arbeitslose verschärft, da es weniger Jobs und Beratungsangebote gegeben habe. Manfred Körber, Sprecher der Initiativen, nimmt die Politik in die Pflicht. Um die Ausbildungschancen zu verbessern, schlagen die Initiativen vor, jedem Schüler persönliche Coachings zur Berufsorientierung anzubieten. Statt Minijobs brauche es eine Sozialversicherungs-Pflicht ab der ersten Stunde.