Hochschule Niederrhein will Lebensmittel sicherer machen

Bei einem neuen Forschungsprojekt soll dazu Blockchain-Technologie verwendet werden.


Die Hochschule Niederrhein will Transparenz und Verbraucherschutz bei Lebensmitteln verbessern - dafür hat sie jetzt ein Forschungsprojekt gestartet. Um Lebensmittel ohne großen Zeitaufwand besser zurückverfolgen zu können, soll die sogenannte Blockchain-Technologie helfen. Bei der Technologie wird eine Datenbank zwischen Produzenten, Logistik, Handel und Kunden aufgebaut. Darin sollen alle Informationen über die Lebensmittelkette enthalten sein. Das besondere daran ist, dass die vorhandenen Daten regelmäßig mit neuen Infos ergänzt werden, die die Richtigkeit der alten Daten bestätigen können. So verfügen alle Beteiligten über die gleichen Informationen, die nicht manipuliert werden können. Wenn zum Beispiel ein Verbraucher bemerkt, dass ein gekauftes Produkt verunreinigt ist, kann dadurch zurückverfolgt werden, woran das liegt.

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