Hambacher Forst-Besetzer wollen bleiben

Bürgerinitiativen in der Region haben sich im Gespräch mit der dpa zurückhaltend gezeigt - auch was den Erhalt von Dörfern an der Mönchengladbacher Stadtgrenze angeht. Der Hambacher Forst sei noch nicht gerettet - so müsse zwischen dem Wald und dem Tagebau ein Puffer eingeplant werden, heißt es.

Eine Kerpener Initiative sagt, bisher gebe es nun Worte auf Papier. Es würden nach einer Greenpeace-Studie mindestens 500 Meter Abstand zwischen den Bäumen und dem Tagebau gebraucht - sonst drohe der Wald auszutrocknen. In den nächsten Tagen will der Energiekonzern RWE seine neuen Pläne für den Tagebau mit der Landesregierung besprechen.