Geringere Kaufkraft in der Stadt prognostiziert
Veröffentlicht: Freitag, 12.01.2024 07:36
Die Mönchengladbacher werden sich in diesem Jahr voraussichtlich weniger leisten können, als der Bundesdurchschnitt.

Das geht aus einer neuen Studie des Konsumforschungs-Instituts "Growth from Knowledge" hervor. Demnach soll die Kaufkraft in Mönchengladbach in diesem Jahr 9 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt liegen. Laut der GfK-Studie sollen Mönchengladbacher in diesem Jahr eine durchschnittliche Kaufkraft von rund 25.300 Euro zur Verfügung haben. Die Kaufkraft beschreibt das Nettoeinkommen inklusive Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld. Von diesem Einkommen sind allerdings noch keine Lebenshaltungskosten, Mieten oder Versicherungen abgezogen. Bundesweit liegt die durchschnittliche Kaufkraft rund 2.500 Euro höher bei rund 27.800 Euro. Die geringste Kaufkraft unter den 400 deutschen Stadt- und Landkreisen hat wie im letzten Jahr auch die Stadt Gelsenkirchen. Spitzenreiter ist der Landkreis Starnberg in Bayern. Dort haben die Menschen mit durchschnittlich 38.700 Euro noch einmal mehr Geld zum Leben zur Verfügung als in München.