Generelle 2G-Regel: Stadt und Gastronomie skeptisch

Das Gastgewerbe in der Region fürchtet sich vor der Einführung einer Impfpflicht durch die Hintertür. Sein Vertreter, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband, spricht sich jetzt klar gegen die mögliche Einführung einer 2G-Regel für den Freizeitbereich aus. Gefordert hatte das der Städtetag NRW.

Der Städtetag will, dass für Angebote im Freizeitbereich künftig kein negativer Test mehr ausreicht. NRW-Gesundheitsminister Laumann hat dem am Wochenende schon eine vorläufige Absage erteilt. Auch für das Gastgewerbe wäre 2G fatal, sagt der DEHOGA nun. Das käme einer Impfpflicht durch die Hintertür gleich, dafür lasse man sich nicht instrumentalisieren. Wenn einzelne Betreiber sich für 2G entscheiden, sei das ok, so der Verband. Gesetzliche Zugangsbeschränkungen dürfe es aber nicht geben. Auch die Stadt Mönchengladbach sieht 2G statt 3G kritisch. Das derzeitige Infektionsgeschehen mache das nicht nötig, und auch rechtlich seien verpflichtende 2G fragwürdig.

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