Gefahrenübung am Wochenende im Eli

Am Wochenende fand am Elisabethkrankenhaus eine großangelegte Gefahrenübung statt. Feuerwehr und Krankenhaus ziehen ein positives Fazit.

Geübt wurde ein Szenario für Feuerwehr und Sanitäter, bei dem auf einer Großveranstaltung eine Chemikalie ausgetreten ist. Krankenhaus und Feuerwehr probten bei der Katastrophenübung die Abläufe in der Notaufnahme. Bei solchen Übungen steht das Krankenhaus-Team vor einigen Schwierigkeiten sagt Tobias Strapatsas, Chefarzt der Notaufnahme. Schließlich müsse man sich gleichzeitig beispielsweise auch um "alltägliche" Fälle kümmern und besonders viele Patienten auf einmal behandeln.  

Bei der Übung wurde ein Container zu schnellen Versorgung und Dekontamination von Patienten vor dem Krankenhaus aufgebaut. 15 Verletzten-Darsteller ließen sich erstversorgen, etwa 100 Feuerwehrleute nahmen an der Übung teil. Krankenhaus und Feuerwehr waren nach der Übung zufrieden. Auch die tatsächlichen Einsätze neben der Übung hätten sich problemlos bewältigen lassen, so die Feuerwehr.

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