Geburten und Ehen unterschiedlich von Corona betroffen

Zahle der Landesstatistiker zeigen einen Rückgang bei den Ehen - und kaum Veränderung bei den Geburten.


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Die Corona-Pandemie hat sich unterschiedlich stark bemerkbar gemacht, wenn es um Ehen und Geburten in Mönchengladbach geht. Das geht aus Zahlen der Landesstatistiker hervor. Demnach wurden 2020 weniger Ehen als sonst geschlossen, die Geburtenrate lag aber vergleichbar mit den Vorjahren. 277 Geburten melden die Landesstatistiker für den Dezember letzten Jahres. Etwa neun Monate nach dem ersten Corona-Lockdown ist das der geburtenstärkste Monat seit mindestens 20 Jahren in Mönchengladbach. Insgesamt liegen die Geburten etwa so hoch wie in den vergangen Jahren und sogar höher als 2019. Bei den Ehen dagegen lässt sich ein deutlicher Rückgang feststellen. Das hat aber auch damit zu tun, dass die Behörden im vergangenen Jahr zeitweise geschlossen hatten. Insgesamt wurden 2020 gut 1500 Ehen geschlossen, was die niedrigste Zahl seit Jahren ist. Besonders 2018 und 2019 wurden vergleichsweise viele Ehen geschlossen.

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