Entscheidung zum Kohleausstieg 2038

Damit wäre im Jahr 2038 endgültig Schluss mit Kohlestrom und am Niederrhein könnte die Nachnutzung der Tagebaue beginnen. Es wird ein grundsätzlicher Strukturwandel nötig sein, denn zehntausende Jobs in der Kohle- und Strombranche fallen weg. Für alle Kohleregionen Deutschlands stellt der Bund 40 Milliarden Euro zur Verfügung. In Mönchengladbach soll davon etwa ein sogenannter Wissenscampus entstehen. Außerdem hat die Zukunftsagentur Rheinisches Revier 83 weitere Projekte vorgeschlagen, die unsere Region langfristig zu einer der innovativsten des Landes machen sollen. Die beiden Tagebaue Garzweiler II und Hambach sollen mit Wasser aus dem Rhein befüllt werden, damit sich der Wasserhaushalt der Region nach jahrzehntelangem Kohleabbau wieder erholen kann.