Einzelhandel zum Weihnachtsgeschäft

Knapp 380 Millionen Umsatz sollen es in diesem Jahr laut Prognose werden. Klingt viel, ist aber ein Minus. Selbst im letzten Corona-Jahr war's mehr. Es liegt aber nicht direkt an Corona, warum es diesmal weniger ist und es liegt auch nicht unbedingt am Onlinehandel, sagt Jan Kaiser vom Mönchengladbacher Einzelhandelsverband. Anzeichen für einen erneuten Lockdown gebe es derzeit ja nicht, sagt der Einzehandelsverband. Aber auch aus einem anderen Grund rät er dazu, Weihnachtsgeschenke früh zu kaufen. Das hat mit Lieferengpässen zu tun, die es ja in den letzten Wochen immer wieder gab und wohl auch noch weiter geben wird. Ein Grund dafür ist immer noch die Haverie des riesigen Containerschiffes. Ein weiterer Grund ist aber auch die schleppende Produktion in China in einigen Bereichen. Also nicht bis zum 23. Dezember warten und dann erst losrennen. Übrigens, rund 500 Euro wollen die Mönchengladbacher pro Kopf für Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr ausgeben. Für die Sicherheit in der Stadt sorgen natürlich Polizei und Ordnungsamt. Die Polizei ist unter anderem verstäkt mit Fuß- und Zivilstreifen unterwegs. Mit einem erneuten Lockdown rechnet der Handelsverband nicht.