Eine Woche Homeschooling in Mönchengladbach

Es ist eine große Herausforderung für die Mönchengladbacher Schulen: Seit Anfang der Woche wird im Homeschooling unterrichtet. Alles virtuell - und praktisch per Video-Konferenz.

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Damit Lehrer und Schüler auch im Lockdown den Kontakt halten können. Dafür laufen in den Schulen Computerprogramme, um dieses Experiment hinzubekommen. Heißt für die Lehrer natürlich auch, dass sie den kompletten Unterricht neu planen müssen. Arbeitsblätter werden ja nicht mehr ausgeteilt, sondern müssen plötzlich online bearbeitet und korrigiert werden. Stephanie Dierichs ist kommissarische Leiterin der Grundschule Bell - und berichtet aus ihren Erfahrungen diese Woche.

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Und viele kennen es ja auch aus dem Büro-Alltag: Wenn 20 Kollegen miteinander Videoschalte machen, geht immer irgendwas schief. So war es Anfang der Woche auch an der Grundschule Bell. Erstmal hat es nicht ganz so reibungslos mit den Verbindungen geklappt, sagt Stephanie Dierichs. Im Laufe der Woche hat das Homeschooling immer besser funktioniert. Und: Inzwischen sind die virtuellen Klassenräume auch stabil mit Bild und Ton erreichbar.

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Und doch kann das keinen Präsenzunterricht in der Schule ersetzen. Vor allem nicht für die jungen Schülerinnen und Schüler. Mindestens die nächsten zwei Wochen wird noch virtuell unterrichtet. Inzwischen spielt sich das System auch in Mönchengladbach ein.

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