Durchsuchung in Zusammenhang mit Halle-Attentat

Im Zusammenhang mit dem Attentat in eines mutmaßlichen Rechtsextremisten in Halle wurde heute eine Wohnung in Mönchengladbach durchsucht.

Symbolbild Polizeiauto

Das hat die Staatsanwaltschaft gegenüber Radio 90,1 bestätigt. Der Verdächtige Bewohner soll Medienberichten zufolge kurz nach der Tat das sogenannte Manifest des Täters im Internet verbreitet haben. Bei der Durchsuchung heute Morgen wurden elektrische Geräte und Speichermedien mitgenommen, die nun ausgewertet werden. Im Laufe des Tages wollen sich die Ermittler zu weiteren Details äußern, so die Staatsanwaltschaft.

Update: Im Fokus der Ermittler sind zwei Mönchengladbacher. Die 26- und 28-Jährigen stehen im Verdacht das sogenannte Manifest des Halle-Attentäters im Internet verbreitet zu haben. LKA und Staatsanwaltschaft ermitteln deshalb wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Medienberichte, wonach der Verdacht bestünde, dass einer der Männer mit dem Attentäter in Verbindung gestanden und von seinen Plänen gewusst haben könnte, hat die Staatsanwaltschaft wegen den laufenden Ermittlungen bisher nicht kommentiert.

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