Dritte Spur auf A52

Wenn ihr in Düsseldorf arbeitet und über die A52 fahrt, kommt ihr ab jetzt entspannter an. Auf der A52 gibts jetzt nämlich teilweise drei statt zwei Spuren.

Zwischen dem Kreuz Neersen und Mönchengladbach-Nord wurde der Seitenstreifen in beiden Richtungen so ausgebaut, dass ihr ihn befahren könnt. Aber nicht immer, sondern nur wenn's richtig voll ist, also vor allem im Berufsverkehr. Entlang der 4 Kilometer langen Strecke gibts 27 Tafeln, die anzeigen, ob ihr auf dem Seitenstreifen fahren dürft oder nicht. Laut Anja Estel von der Verkehrszentrale ist auf der A52 an dieser Stelle immer besonders viel los. Dann hoffen wir mal, dass es da jetzt wirklich weniger Staus gibt. Ob der Seitenstreifen freigegeben wird oder nicht, steuern übrigens die Mitarbeiter der Verkehrszentrale in Leverkusen. Sie haben die Strecke immer im Blick, denn mehrere Kameras liefern Live-Bilder von der Autobahn. Und die Anlage in Mönchengladbach ist eine von fünf dieser Art in ganz NRW. Die Bauarbeiten haben rund 10 Millionen Euro gekostet und insgesamt drei Jahre gedauert. Anja Ester erklärt, warum so lange gearbeitet wurde. Jetzt ist ja aber alles fertig. Und langfristig soll die A52 auch dauerhaft sechsspurig werden. Einen Zeitrahmen gibts aber noch nicht.

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