DEHOGA fordert Umdenken bei Corona-Maßnahmen

Der Hotel- und Gaststättenverband fordert, dass neue Maßnahmen auch auf "Erfolgsaussichten geprüft werden.

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Vor dem Treffen von Ministerpräsident Laschet mit den Landräten und Oberbürgermeistern NRWs fordert der Hotel- und Gaststättenverband damit ein Umdenken. Regelungen, die nicht helfen, dürfen erst gar nicht eingeführt oder müssten wieder abgeschafft werden, sagt der Dehoga und verweist dabei auf eine Studie des RKI. Der zur Folge habe das professionelle Gastgewerbe wegen der strengen Coronaschutzvorschriften äußerst wenig zum Infektionsgeschehen beigetragen. Deshalb lehnt der Dehoga unter anderem die Sperrzeiten ab. Bei Erreichen der Sperrzeit würden alle Gäste auf der Straße stehen und sich dann vor den Läden konzentrieren, so der Verband. Positiv sei hingegen, dass das Beherbergungsverbot in NRW nicht eingeführt worden sei. Die Regelung habe zu Zehntausenden von Stornierungen in Deutschland und massiven Umsatzausfällen in Pensionen und Hotels geführt, so der Dehoga weiter.

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