CDU und SPD wollen Fördermittel gegen Extremismus

Die Ratsfraktionen von CDU und SPD in Mönchengladbach wollen mehr Geld für den Kampf gegen Extremismus beschaffen.

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Das geht aus einem gemeinsamen Ratsantrag beider Parteien hervor. Die Stadtverwaltung müsse die Voraussetzungen schaffen, um künftig entsprechende Fördermittel beantragen zu können. Die Gelder sollen vom Bund, dem Land oder Stiftungen kommen. Damit könnten dann Initiaviten und Bündnisse in Mönchengladbach unterstützt werden, die sich gegen Extremismus einsetzen. Hass und Verachtung für die Demokratie und das friedliche Miteinander dürften nicht wieder zur bestimmenden politischen Kraft werden, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Heinrichs. In unserer Stadt dürfe es keinen Raum für Hetze oder extremistische Gesinnungen geben, sagt CDU-Fraktionschef Schlegelmilch. Der gemeinsame Antrag wird jetzt in den politischen Gremien besprochen. Mitte Dezember steht er dann im Rat zur Abstimmung. 

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