Bundes-Notbremse würde Stand jetzt auch in MG greifen

Das Bundeskabinett hat die sogenannte bundesweite Notbremse auf den Weg gebracht. Sollten Bundestag und Bundesrat zustimmen, würde sie überall dort greifen, wo der Inzidenzwert an drei Tagen hintereinander über 100 liegt. In Mönchengladbach liegt er seit Tagen darüber und die Tendenz zeigt weiter nach oben.  

Der Inzidenzwert bei uns liegt seit Sonntag wieder über 100 und ist seitdem auf 111 gerstiegen. Wird die Bundes-Notbremse beschlossen, würden die Regeln nach jetzigem Stand auch für Mönchengladbach deutlich verschärft. Dann dürfte sich jeder Haushalt höchstens mit einer weiteren Person treffen. Geschäfte, Freizeit- und Kultureinrichtungen, so wie Gastronomie müssten schließen. Neu wäre auch eine Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr. Zurückgenommen werden dürften das alles erst, wenn die Inzidenz wieder fünf Tage am Stück unter 100 liegt. Bleibt es bei der Tendenz der letzten Tage in Mönchengladbach, dürfte die Notbremse also direkt greifen. Und auch der geplante Start Mönchengladbachs als Modellkommune wäre damit hinfällig. 

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