
Bewerbung für IGA am Tagebau ist Thema in der Politik
Die Mönchengladbacher Politik beschäftigt sich jetzt nochmal mit der Zeit nach dem Braunkohleabbau. Im Finanzausschuss geht es heute um die Bewerbung Mönchengladbachs für die Internationale Gartenausstellung 2037.
Veröffentlicht: Donnerstag, 20.06.2024 08:59
Die soll in den Gebieten rund um den Tagebau Garzweiler stattfinden und den Wandel der Region zeigen.Mittelpunkt der IGA soll der neu entstehende Tagebausee sein. Als einer der Höhepunkte ist eine Seilbahn geplant, die in den stillgelegten Tagebau führt. Bei uns könnte der Stadtteil Wanlo einer der Hauptstandorte werden. Für die Stadt Mönchengladbach werden die Kosten für die IGA im Moment mit knapp 13 Millionen Euro berechnet, die sich bis ins Jahr 2067 aufteilen. Die Schätzung basiert allerdings erstmal nur auf Erfahrungswerten und noch nicht auf einer konkreten Planung. Der Zweckverband Landfolge Garzweiler hat einer Bewerbung für die IGA schon zugestimmt, jetzt müssen aber auch noch die Räte der Mitgliedskommunen zustimmen. In Mönchengladbach entscheidet der Stadtrat Anfang Juli.