Baustelle an der Viersener Straße droht

Auf Autofahrer kommt im nächsten Jahr eine Großaustelle zu. Grund dafür sind geplante Arbeiten an der Brücke der Viersener Straße über die Hermann-Piecq-Anlage.

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Dafür wurden in dieser Woche im Planungsauschuss neue Pläne der Stadt vorgestellt. Im nächsten Jahr soll die Brücke über die Hermann-Piecq-Anlage an der Viersener Straße teilweise neu gebaut werden. Bisher sahen die Pläne dafür vor, den Verkehr auf eine Spur zu verengen. Die Verwaltung hat jetzt stattdessen vorgeschlagen, die Brücke für ein halbes Jahr komplett zu sperren. Starten könne man damit in den Osterferien im März bis in den August oder September hinein, so die Stadt. Durch den neuen Vorschlag würde sich die Gesamtbauzeit von 19 auf 14 Monate reduzieren und wäre damit auch kostengünstiger. Außerdem müsse die Verkehrsführung dann nicht immer wieder angepasst werden, so die Stadt weiter. Auch bei der ursprünglichen Planung waren sechs kurze Vollsperrungen vorgesehen.

Klar ist laut der Stadt, dass eine Vollsperrung über sechs Monate zu einer höheren Verkehrsbelastung in den umliegenden Straßen führen würde. Rund 10.000 Fahrzeuge queren die Brücke Viersener Straße täglich.

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